Diamantfeilen sind die wichtigsten Werkzeuge wenn Du eine besonders scharfe Skikante möchtest. Je feiner die Diamantfeile ist die Du verwendest desto glatter und schärfer wird die Skikante.
Und wenn Du die Skikante jeden Skitag mit einer groben oder mittleren Diamantfeile kurz nachziehst hast Du immer eine scharfe Kante ohne dass Du zu viel Material von der Kante nimmst.
Ausführliche Infos und Kauftipps zu den Ski-Diamantfeilen bekommst Du in den FAQ unten auf der Seite.
Diamantfeilen grob
Grobe Diamantfeilen nimmt man zum Nachschärfen leicht abgenutzer Skikanten aber auch zum Engraten der Skikante nach dem Schleifen mit der Stahlfeile. Sie sind etwas effektiver als mittlere Diamantfeilen machen aber keine so glatte Schleifoberfläche. Eine Alternative zur Finish-Stahlfeile.
Grobe Diamantfeilen erfüllen Level 2 - nachschärfen.
Diamantfeilen mittel
Eine mittlere Diamantfeile gehört zu Grundausstattung jeder Kantenschleif-Ausrüstung. Täglich angewendet hat man immer eine scharfe Skikante und man reduziert den Einsatz der Stahlfeile und schont so die Substanz der Kante.
Mittlere Diamantfeilen erfüllten Level 3 - nachschärfen und glätten.
Diamantfeilen fein
Nach der mittleren Diamantfeile wird die Kante mit einer feinen Diamantfeile poliert. Das verbessert die Standzeit der Kante und erhöht die Schärfe.
Feine Diamantfeilen erfüllen Level 4 - polieren
Diamantfeilen extra fein
Mit der extra feinen Diamantfeile wird die Skikante feinpoliert (hohnen). Dadurch wird sie spiegelglatt und hat minimale Reibung bei Speedski. Und sie wird noch etwas standfester und schärfer. Für die perfekte Skikante wird diese nach der extra feinen Diamantfeile mit einem Arkansas-Naturschleifstein noch gehärtet.
Extra-feine Diamantfeilen erfüllen Level 5 - feinpolieren
Diamantplatten für Pocketschleifer
Für Pocketschleifer mit 40mm Feileneinsätzen gibt es spezielle Diamantplatten. Damit sind diese Geräte ideal zum Mitnehmen auf die Piste und zum Nachschärfen der Skikanten während des Skitages.
Ralf´s Service-Tipps: Die häufigsten Fragen zum Thema Diamantfeilen
Eine Diamantfeile gehört in jede Kantenschleifausrüstung. Damit kann man schnell und ohne großen Aufwand die Skikanten scharf halten ohne daß diese zu stark abgenutzt wird.
Wenn Du mit einer groben oder mittleren Diamantfeile die Skikanten jeden Abend nachziehst, ideal wäre bereits in der Mittagspause, hast Du immer eine scharfe Kante ohne daß Du das große Besteck auspacken mußt.
Du sparst nicht nur Zeit sondern schonst auch Deine Skikanten da eine Diamantfeile im Gegensatz zu einer Stahlfeile keine zerspanende Wirkung hat.
Das ist eine Frage Deiner Ansprüche und Deiner Arbeitsweise. Zum Nachschärfen nimmt man am Besten eine grobe oder mittlere Ski-Diamantfeile, die sind sehr effektiv und machen eine glatte und scharfe Skikante. Für die meisten Skifahrer ist das vollkommen ausreichend. Ob Korn 200 oder 400 ist dabei irrelevant, den Unterschied sieht man bestenfalls unter dem Mikroskop.
Willst Du ein noch besseres Ergebnis brauchst Du mehrere Diamantfeilen - mit einen feinen und der extra-feinen Diamantfeile kannst Du dann die Skikante noch etwas glatter schleifen was die Schärfe und Standzeit weiter verbessert.
Am Besten nimmt man eine Ski-Diamantfeile freihändig, so hat man das beste Gefühl ob die Feile auch auf der Skikante aufliegt. Außerdem sollte eine Diamantfeile immer naß gehalten werden damit sie nicht so schnell verstopft und das geht besser ohne Kantenschleifer.
Aber natürlich geht auch das, man muß nur eine Feile auswählen die in den Kantenschleifer passt. Einfach ausprobieren mt welcher Arbeitsweise Du am Besten klar kommst.
Wenn Du zwei Dinge beachtest hält eine Ski-Diamantfeile sehr lange:
Erstens: die Diamantfeile oder die Skikante immer naß machen. Zum Beispiel die Kante mit einem Pumpzerstäuber besprühen oder die Diamantfeile in ein Wasserglas tauchen. Das verhindert daß die Feile zu schnell verstopft.
Zweitens: ohne Druck arbeiten. Die Diamanten schleifen durch ihre Schärfe. Drückst Du zu stark drauf brechen die Diamanten aus der Verklebung. Dann ist diese nach wenigen Ski verschlissen. Das ist kein Reklamationsgrund!
Auch wichtig, die Diamantfeile nach Gebrauch reinigen. Das geht mit Wasser und einer Fiberbürste oder noch besser mit einem Scheibenbremsenreiniger für Fahrräder!
Es gibt immer wieder Kunden die halten sich daran auf ob eine Diamantfeile Korn 300 oder 400 hat. Das ist nicht aussagekräftig, da jedes Modell andere Eigenschaften hat. Man kann unterschiedliche Modelle nicht miteinander vergleichen.
Sehr wichtig ist aber, daß wenn man unterschiedliche Körnungen verwendet, alle die selbe Diamantfläche (gleiches Design) haben. Nur dann ist gewährleistet daß der Abstand von grob-mittel-fein-extrafein sinnvoll ausgelegt ist. Sonst kann es vorkommen daß die feine Feile von Marke A grober ist als die mittlere von Marke B. Merkst Du zwar nicht ohne Mikroskop, aber es wäre suboptimal.
Diamantfeilen heißen so weil Diamanten als Schleifkorn verwendet werden. Und Diamanten sind bekanntlich extrem hart und extrem verschleißfest und darum eigentlich unkaputtbar.
Das Problem ist, wie gut ist die Verklebung der Diamanten auf dem Untergrund? Je schlechter diese ist desto schneller brechen die Diamanten aus bzw. desto schneller verstopft die Diamantfläche. Dafür gibt es aber keine Garantie und auch keine Vergleichswerte.
Wird ohne Wasser und mit zu viel Druck gearbeitet kann man auch die teuerste Diamantfeile mit wenigen Einsätzen zerstören. Also die Kante mit der Diamantfeile nur leicht streicheln und immer feucht halten dann hält sie sehr lange. Und natürlich nach Gebrauch gründlich reinigen für den nächsten Einsatz.
Eine Diamantfeile besteht meist aus einer Grundplatte und einer aufgeklebten Diamantfolie. Es gibt aber auch Modelle bei denen die Diamanten direkt auf eine Metallplatten geklebt werden. Das spielt aber qualitativ keine Rolle. Welche Folie am Besten ist ist sehr schwer zu sagen. Der eine schwört auf Marke A, der andere auf Marke B. Einer kauft immer die günstigsten und dann halt öfters mal eine Neue.
Es hat auch nicht immer mit dem Preis zu tun, manche Folien werden von unterschiedlichen Herstellern eingesetzt die auch unterschiedlich kalkulieren. Einfach mal genauer hinschauen,
Auch wenn Eigenlob stinkt. Ich bin mir sicher daß ich mit Abstand die besten Diamantfeilen habe. Die Diamantfeilen meiner Eigenmarke RMS-Skituning haben drei entscheidende Vorteile:
1. Meine bei Rennläufern bewährte Race 3D Feilen sind mit Industrie-Diamantfolien wie sie im Werkzeugbau eingesetzt werden, bestückt. Also von den Leuten die ihr Geld damit verdienen. Absolute Top-Qualität. Und meine günstige Swiss-Feile hat den selben Diamantbesatz wie die Topmodelle von Toko und SKS. Ebenfalls ein Schweizer Top-Produkt.
2. Meine Diamantfeilen haben bei einer Länge von 100mm auch eine Diamantfläche von 100mm. Üblich sind bei den Wachsherstellern 80mm Fläche. Das bedeutet bei mir bekommst Du 25% mehr Diamanten. Und Du kannst meine Feilen in fast jeden Kantenschleifer einspannen.
3. Bei meinen RMS-Diamantfeilen kannst Du die Diamantfolie bei Verschleiß abziehen und eine neue Folie aufkleben. Das ist nicht nur deutlich günstiger sondern schont auch die Umwelt.
Habe ich noch was vergessen? Ach ja, da ich die Feilen selber fertige kann ich diese auch günstiger anbieten. Also einfach mal Preise vergleichen.
Meine 70mm Diamantfeile mit Swiss-Diamanten kostet 16 Euro, die Ersatzfolie 12 Euro. Die Worldcup-Diamantfeile von T. mit der selben Folie und 80mm Nutzlänge kostet UPE 40 Euro. Wir Schwaben sind halt schon sparsam, gell.